Die Baureihe R107 wurde bereits 1971 vorgestellt.
Es war ein Luxussportwagen mit 3,5 Liter V8 Motor, der die Nachfolge der Pagode angetreten ist und an die legendären 300SL Flügeltür Sportwagen anknüpfen sollte. Bis 1989, also fast zwei Jahrzehnte blieb der R107 im Programm. Wenn auch Äußerlich kaum verändert, so hat sich technisch doch einiges getan. Primär wurde die Motorenpalette regelmäßig erneuert.
Es war ein Luxussportwagen mit 3,5 Liter V8 Motor, der die Nachfolge der Pagode angetreten ist und an die legendären 300SL Flügeltür Sportwagen anknüpfen sollte. Bis 1989, also fast zwei Jahrzehnte blieb der R107 im Programm. Wenn auch Äußerlich kaum verändert, so hat sich technisch doch einiges getan. Primär wurde die Motorenpalette regelmäßig erneuert.
Der 560SL gehört der dritten und letzten Serie an. Es ist kaum vorstellbar, daß Mercedes Benz ende der 80er Jahre noch ein Luxussportwagen angeboten hat, für den kein elektrisches Verdeck lieferbar war. Aber der R107 verkaufte sich immernoch ganz hervorragend, besonders in den USA und als 560SL, der nur in der Exportversion angeboten wurde. Auch mein 560SL ist so ein Exemplar aus Californien mit kaum Rost, aber aber eben auch nicht in dem Pflegezustand, den man bei uns von Autos dieser Preisklasse erwartet.
An das mechsanische Verdeck habe ich mich inzwischen schon gewöhnt. Von meinen amerikanischen Cabriolets war ich ja "Knöpfchendrücken" gewohnt, aber hier muss man alles per Hand machen. Das liegt daran, daß der Verdeckkasten so klein ist und das Verdeck sorgfältig dort reingefaltet werden muss. Dafür ist dann danach auch alles schön unter einem Blechdeckel verborgen.
Bein dem Cabriolet kann ich auch ganz gut mit den Ledersitzen leben, die halt einfach mal Pflegeleicht sind. Wichtig ist natürlich, daß sie hell sind und man sich nicht den Hintern verbrennt.
Das hässliche Airbag-Lenkrad soll noch raus, hier liegt schon ein Nardi-Lenkrad bereit, das ich schon im W123 Coupe hatte. Das Wurzelholz gefällt mir zwar nicht so gut, wie das typische Zebranoholz von Mercedes, aber bei den Exportmodellen ist das meistens anzutreffen
Das hässliche Airbag-Lenkrad soll noch raus, hier liegt schon ein Nardi-Lenkrad bereit, das ich schon im W123 Coupe hatte. Das Wurzelholz gefällt mir zwar nicht so gut, wie das typische Zebranoholz von Mercedes, aber bei den Exportmodellen ist das meistens anzutreffen
Dem 5,6 Liter Achtzylinder musste ich erstmal wieder auf die Beine helfen . . .
Zwar ist auch dieser Motor, bis auf die BOSCH KE-Jetronik elektronikfrei, aber undichte Unterdruckleitungen können ihm auch ganz schön zu schaffen machen.
In der US-Version muss sich der V8 ja mit 230 PS zufrieden geben und ist damit schwächer motorisiert als ein europäischer 5,0 Liter, aber die stehen jetzt immerhin wieder zur Verfügung - und eigentlich sind die auch ganz ausreichend für das Auto, wenn auch das, für einen Roadster sehr hohe Gewicht von ca. 1.600 kg dem Auto in den USA den Spitznahmen "Panzerwagen" eingebracht hat . . .
Zwar ist auch dieser Motor, bis auf die BOSCH KE-Jetronik elektronikfrei, aber undichte Unterdruckleitungen können ihm auch ganz schön zu schaffen machen.
In der US-Version muss sich der V8 ja mit 230 PS zufrieden geben und ist damit schwächer motorisiert als ein europäischer 5,0 Liter, aber die stehen jetzt immerhin wieder zur Verfügung - und eigentlich sind die auch ganz ausreichend für das Auto, wenn auch das, für einen Roadster sehr hohe Gewicht von ca. 1.600 kg dem Auto in den USA den Spitznahmen "Panzerwagen" eingebracht hat . . .
Also der 560SL ist mehr ein zweisitziger Gran Tourismo als ein Sportwagen.
Richtig ausgefahren habe ich den Wagwen noch nicht, es ist auch viel schöner gemütlich in der Sonne spazieren zu Fahren als ihn über die Autobahn zu rasen. Offen wird es ab 180 km/h recht ungemütlich, geschlossen geht mehr, aber es ist dann recht laut.
Die US-Version kommt mit doppelter Tachoskala, die 122.790 sind natürlich Meilen und umgerechnet knapp 200.000 Kilometer.
Richtig ausgefahren habe ich den Wagwen noch nicht, es ist auch viel schöner gemütlich in der Sonne spazieren zu Fahren als ihn über die Autobahn zu rasen. Offen wird es ab 180 km/h recht ungemütlich, geschlossen geht mehr, aber es ist dann recht laut.
Die US-Version kommt mit doppelter Tachoskala, die 122.790 sind natürlich Meilen und umgerechnet knapp 200.000 Kilometer.
Leider ist auch der Tempomat englisch beschriftet und eine nervige Gurt-Erinnerungs-Lampe mit Summer ist auch verbaut. Nach und nach wird er "Entamerikanisiert".
Das wichtigste waren natürlich die Stoßstangen, hier haben die amerikanischen Vorschriften sehr häßliche Stilblüten getrieben, Hier kamen Nachbauten aus Edelstahl zum Einsatz, auch Sidemarker und Standlichter sind bereits umgebaut und die fürchterliche 3. Bremsleuchte ist weg.
Das wichtigste waren natürlich die Stoßstangen, hier haben die amerikanischen Vorschriften sehr häßliche Stilblüten getrieben, Hier kamen Nachbauten aus Edelstahl zum Einsatz, auch Sidemarker und Standlichter sind bereits umgebaut und die fürchterliche 3. Bremsleuchte ist weg.
Rücklichter und Scheinwerfer sind noch von der Exportversion, hier ist Ersatz einfach sehr teuer und ich finde die Optik jetzt nicht wirklich schlimm.
Die 3. Serie hat die "Kanaldeckelfelgen" genannten Leichtmetallfelgen in 15 Zoll serienmäßig.
Die 3. Serie hat die "Kanaldeckelfelgen" genannten Leichtmetallfelgen in 15 Zoll serienmäßig.
Theoretisch habe ich auch noch ein gut isoliertes Hardtop, mit dem man dann auch hohe Geschwindigkeiten komfortabel bewältigen kann. Da das Auto aber ohnehin nur bei schönem Wetter bewegt werden soll, ist das in der Garage verstaut und wird wohl nie wieder auf das Auto kommen.
Rein Optisch finde ich ihn allerdings mit dem Hardtop am schönsten . . .
Rein Optisch finde ich ihn allerdings mit dem Hardtop am schönsten . . .